Thursday, November 10, 2016

Achtfuffzig!

Das Zahlungsverhalten des Durchschnittsbürgers an der Kasse? Ganz einfach! Auf das Kommando "achtfuffzig" der Kassierin hält er wahlweise einen Zehner oder einen Zwanziger hin. Münzen darf dann sie herauszählen und man ist auch gleich wieder mit selbigen bestückt, falls man tatsächlich mal wieder Lust darauf hätte, die gestresste Meute hinter einem an einer Kasse warten zu lassen. Der ganz Clevere hält auch mal anfangs Woche einen Zweihunderter hin, um dann für den Rest der Woche handliche Einheiten in der Hand zu haben.

Nun stelle man sich vor, genau die Zehner und Zwanziger wurden von einem Tag auf den anderen aus dem Verkehr gezogen und dürfen nicht mehr verwendet werden. Man bezahlt nun entweder in Münzen oder mit den grossen Noten. Neue Zehner und neue Zwanziger kommen, verspricht die Notenbank. Nur wollen da jetzt grad alle hin, weil bis in ein paar Stunden kann man da wenigstens noch die alten Noten zurück geben.

Offenbar haben ein paar noch Cleverere als der ganz Cleverere mit den alten Noten ein Spiel gespielt. Monopoly war es nicht, aber betrogen und abgezockt wurde dennoch. Anders wäre ja nicht zu erklären, warum die Notenbank alle ihre Babies sofort zurück haben will, egal ob tot oder lebendig.

Klingt absurd? In Indien stehen sie gerade Schlange vor den Banken …




Mehr dazu gibts auf Englisch hier:


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